Aktivitäten

"So ein Zirkus" Sommerfest in der Stiftung

"So ein Zirkus" mit diesem Thema wurde das traditionelle Sommerfest in der Einrichtung gefeiert. Feste und Feiern unterbrechen den Alltag und bieten Zeit für Besinnung, Fröhlichkeit und geselliges Beisammensein. Der festliche Gottesdienst im Freien, zelebriert von Dekan Andreas Krefft, eröffnete den bunten Reigen. Musikalisch wurde die Messe von Blechbläsern umrahmt. Doch zuvor lies es sich der erste Bürgermeister von Bad Neustadt Michael Werner nicht nehmen, das Fest offiziell zu eröffnen. Unser Geschäftsführer Philipp Krech freute sich über den Besuch vieler Angehöriger an diesem Tag und lobte in seiner Laudatio die Mitarbeiter der Stiftung, die für das Gelingen des Festes alles gaben. Zu Mittag wurden Leckereien vom Grill serviert, die Eismanufactur Mühlfeld lieferte den Nachtisch, der perfekt zu den sommerlichen Temperaturen passte. Das Programm, angepasst an das Thema, brachte Lustiges und Erstaunliches zu Tage. Die Stiftungsclownin, keine geringere als unsere Pflegedienstleitung Ute Rossteuscher, trieb allerlei Schabernack mit den Bewohnern und den Gästen. Selbst ihr kleiner Hund Edgar, trug ein passendes Kostüm. Manch einer der Bewohnerinnen rätselte lange, wer wohl hinter der bunten Maskerade steckte. Das Duo Firlefanz kreierte mit Luftballons allerlei Dinge, je nachdem was gewünscht wurde. Das Besondere daran, es wurde auf Stelzen modelliert. Teller Stab oder bunte Tücher jonglieren und Stäbe mit Tücher zum Tanzen, all das konnte ausprobiert werden. Ein Highlight sicher das Pony Ella, sie lief geduldig ihre Runden im Garten, lies sich streicheln und mit Hagebutten zur Belohnung füttern. Die Musikalische Leitung übernahm Alleinunterhalter Herbert, der mit seiner Auswahl die treffenden Klänge fand und einmal mehr zum Tanzen aufforderte. Mitglieder des Fördervereins unterstützen die Mitarbeiter und schufen gemeinsam für alle schöne Erinnerungsmomente.

Erzählcafe mit Pfarrer Jürgen Schwarz

 

Pfarrer Jürgen Schwarz, seit 2017 Krankenhauspfarrer in Bad Neustadt, kam zum zweiten Mal in die Stiftung. Zuvor hatte er vor geraumer Zeit, einen Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle gefeiert.
Das Interesse an Pfarrer Jürgen Schwarz war groß. Welche Aufgaben übernimmt ein Krankenhauspfarrer? Geduldig ging er auf die Fragen ein, erzählte zuvor von seinem Werdegang.
Schwarz wurde 1968 in Bad Brückenau geboren und stammt aus Wildflecken. Nach dem Besuch der Fachoberschule in Bad Neustadt studierte er in Eichstätt, Würzburg und Bamberg Religionspädagogik und Theologie. 1999 wurde er Pfarrer von Aura an der Saale und Euerdorf. 2000 übernahm Schwarz zudem die Aufgabe des Begleiters für Wortgottesdienstleiter im Dekanat Bad Kissingen und 2001 auch die des Beauftragten für Notfallseelsorge. 2009 wurde die Pfarreiengemeinschaft „Saalethal, Euerdorf“ mit den Pfarreien Aura an der Saale, Euerdorf, Ramsthal, Sulzthal und der Filiale Wirmsthal errichtet, deren Leitung Schwarz übernahm. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hatte Pfarrer Jürgen Schwarz mit Wirkung zum ersten Advent 2017 zum Krankenhauspfarrer des Rhön-Klinikums Bad Neustadt ernannt.
Was ist nun Klinikseelsorge?
Die Sorge für die Kranken und Sterbenden und das Eintreten für die Würde des Menschen ist im Auftrag des Evangeliums verwurzelt und hat in der Kirche einen hohen Stellenwert. Zusammen mit anderen Berufsgruppen leistet die Klinikseelsorge ihren Beitrag am Heilungsauftrag im Krankenhaus. Suchen Menschen in einer schwierigen Phase ihres Lebens auf. Im Gespräch geht es um die Erfahrungen der kranken Menschen, um ihre Lebensgeschichte und den Lebenssinn. Pfarrer Jürgen Schwarz bringt dabei seinen christlichen Glauben ein und begleitet Menschen auch mit Gebeten und Zeichen, die trösten und ermutigen.
Ein durch und durch interessanter Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende und die Hoffnung im Glauben gestärkt.

Ausflug zum Badesee

 

Ausflüge erfüllen einen Bildungsauftrag und bieten den Bewohnern Abwechslung vom Alltag und Anregungen in Gesellschaft. Mit dem Stiftungsbus ging es zu den Badeseen in Sulzfeld und Irmelshausen. Bei Kaffee und Kuchen konnte man das Geschehen am See beobachten. Erinnerungen wurden geweckt und luden zum Erzählen ein.
Neue Impulse zu erhalten ist eine bereichernde Erfahrung, zudem sie durch den Ausflug durchweg positiv gestimmt waren.

"Vill" Feier in der Einrichtung

 

"Villsche Stiftung", nachdem das historische Gebäude, das von dem Ehepaar Margarete und Alois Vill errichtet wurde, ursprünglich ein Armenhaus war, ist daraus später ein Seniorenheim geworden. Heute finden über 75 Menschen in diesem Gebäude ein Zuhause.
Gefeiert wird jedes Jahr im August, diesmal mit Kuchen aus der Schmitts Backstube Bad Neustadt, gesponsert vom Förderverein "Villsche". Nostalgisch in die Zeit versetzt, spielte Udo Trabert mit seiner Drehorgel bekannte Melodien die zum Mitsingen einluden.
Die traditionelle Feier schuf Lebensfreude und Gemeinschaft und ist im Jahreskreis nicht weg zu denken.

Ferienfieber in der Einrichtung

 

Im Rahmen des Ferienprogramms Bad Neustadt lud die Sozialbetreuung der Einrichtung Kinder zu einem besonderen Nachmittag ein. In der generationsübergreifenden Veranstaltung, unter dem Motto "Alt trifft Jung mit Spiel, Spaß und Spannung", erwarteten die Gäste den Clown Buffo.
Armin Meisner-Then, alias Clown Buffo, war Grundschullehrer in Sulzfeld und arbeitete als Coach in der VHS Bad Neustadt. Wer ihn noch nicht kannte, war sehr gespannt. Alles drehte sich bei Buffos Programm um Musik. Genauer um den Versuch, als Einmannorchester, Instrumentalist und Sänger nacheinander und gleichzeitig eine musikalische Reise zu veranstalten. Und was dabei alles schief gehen kann! Eine Banane im Saxophon, die Violine als Kleiderbügel getarnt usw. machen dem Clown „die Musik schwer“. Schräge, schöne und starke Töne gab es aber mehr als genug. Die Bewohner, nebst eingeladenen Kindern hatten ihren Spaß und zollten dem Künstler mehr als einmal mit großem Applaus.