Aktivitäten

Standkonzert Reyersbach in der Stiftung

Beste Unterhaltung boten die Musiker aus Reyersbach und Umgebung. Tolle Blasmusik, unter der Leitung von Jutta Fatt, Gesang und Geselligkeit, ein Nachmittag im Sommer, der besser nicht sein konnte. Die facettenreiche Musik animierte zum Mitklatschen, zum Mitbewegen und sogar zu einem Tänzchen. Wenn Musik in der Luft liegt, dann kommen alle gerne zusammen.

Kinderkonzert mit Flöte

Unter der Leitung von Frau Kuhn, zeigten die Mühlbacher Kinder ihr Können auf der Flöte. Die ausgewählten Stücke beleuchten viele Facetten der Musik: da gab es Lieder zum Mitsingen, aber auch meditative Klänge, die zum Zuhören einluden. Die jungen Musiker, teilweise sehr aufgeregt, erlebten ein dankbares Publikum, das mit Applaus nicht sparte. Und da es allen gut gefiel, möchten die Kinder nächstes Jahr gerne wieder kommen.

"Ein Fest der Sinne" Sommerfest in der Vill'schen Stiftung

Im Juli zeigte sich die Stiftung, mit dem Fest der Sinne, in diesem Jahr von seiner farbenprächtigen Seite und lud zu einer wahren Sinnesreise ein. 
Der festliche Gottesdienst im Freien, gestaltet mit dem Sängerkranz aus Bad Neustadt und den Stadtmusikern, bildete eine feierliche Eröffnung.
Unser Garten, eine farbenfrohe Sommerlandschaft, verlockte alle Besucher dazu, sich von ihren Sinnen leiten zu lassen.
Die Angebote an diesem Tag zeigten sich vielfältig - so wurde der Sinn "riechen" von einer Kräuterecke geweckt. "Fühlen" konnte man in einem Barfußparcour, "schmecken" das Obst der Spalierbäume. In diversen Tastspielen wurde das Geschick herausgefordert, ebenso beim "sehen" mit den optischen Täuschungsbildern.
Im Laufe des Nachmittages konnte man dem Alleinunterhalter Herbert Drösel zuhören, mitsingen und ein Tänzchen wagen.
Die junge Mühlbacher Tanzgruppe unterhielt mit modernen, frechen Tänzen, die wahre Begeisterungsstürme hervorriefen.
Das gut besuchte Sommerfest lud zu tollen Aktionen ein, in der Bewirtung Leckeres vom Grill und zum Nachmittag eine große Auswahl an Kuchen - was für ein gelungenes Fest!

Ein großes Dankeschön gilt dem Förderverein "Vill'sche", der nie müde wird, die Stiftung zu unterstützen.

Erzählcafe "Saurierspuren im Rhön Grabfeld"

Der Hobby-Paläontologen Hans Volkmuth aus Niederlauer besuchte im Rahmen des Erzählcafes die Bewohner der Einrichtung und referierte über "Saurier im Rhön Grabfeld".
In den letzten Jahren wurden in den NES-Allianz-Kommunen Burglauer, Hohenroth, Niederlauer und Münnerstadt von Hobby-Paläontologen außergewöhnliche handähnliche Saurier-Spuren auf Steinplatten gefunden. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei womöglich um 247 Mio. Jahre alte Trittsiegel von Archosauriern und Reptilien. Die Funde sind einzigartig für unsere Gegend. Auch in ihrer Größe und Vielfalt der Formen sind sie sehr bedeutend.
Herr Volkmuth erklärte anhand von Bildern von der Entstehungsgeschichte der Abdrücke in der Region.
Die Bewohner staunten nicht schlecht und zeigten sich tiefbeeindruckt.
Anhand einer Wanderausstellung kann man zusätzlich in die spannende Vergangenheit der Saurier eintauchen.
Ebenso gibt es einen Saurierlehrpfad. Als Ergänzung zur oben genannten Wanderausstellung, wurde 2022 mit den Hobby-Paläontologen ein barrierefreier Familienwanderweg zwischen den Gemeinden Niederlauer und Burglauer entwickelt. Ansprechende, barrierefreie Infotafeln, Saurierfußabdrücke und Größenvergleiche auf dem Weg, machen den Rundlauf zu einem kurzweiligen Erlebnis für Alt und Jung.

Besuch der Chorklasse des Rhön-Gymnasiums

Am 3. Juli dieses Jahres besuchten drei Schülerinnen und ein Schüler des Rhöngymnasiums zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Köhler die Vill‘sche Stiftung, um eine Kostprobe ihres Könnens zu präsentieren. Das Besondere: sie lernen gemeinsam in der Chorklasse. Hier wird im Rahmen des Musikunterrichtes besonderen Wert auf die gesangliche Bildung gelegt. So lernt jeder Teilnehmer den richtigen und gekonnten Umgang mit der eigenen Stimme. Kaum waren die Schüler angekommen ging es auch schon beschwingt mit einem bekannten Volkslied los. Dies lud die Bewohner zum Mitsingen ein und schon war das Eis gebrochen. Unter der Leitung von Frau Köhler und ihrer Begleitung am Klavier erklangen nun einige altbekannte Schlager, aber auch neue Lieder, die vom Schulalltag erzählten. Den Schülern war die Freude am Singen anzumerken, sie übertrug sich auf den ganzen Saal. Die Bewohner lauschten interessiert und klatschten im Takt dazu. Höhepunkt war das gemeinsame Singen des Kreuzbergliedes, das auf musikalische Weise die Generationen miteinander verband. Die Bewohner verabschiedeten sich standesgemäß mit dem Lied „Auf Wiedersehn“. Es war ein schöner, leichter und beschwingter Nachmittag.